Jesuitenpriester Dr. Joachim Ferrer ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit ins Kloster gegangen, wo er Ruhe gefunden zu haben glaubt. Doch als die junge Karmeliterin Sarah in sein Krankenhaus eingeliefert wird, konfrontiert ihn ihr Schmerz, in dem sich verdrängte Erlebnisse ein Ventil suchen, mit seiner eigenen Selbstverleugnung. Sarah hat ein entsetzliches Geheimnis, das nur ihre Zwillingsschwester Galle kennt. Ferrer ist fortan davon besessen davon, dieses Geheimnis zu lüften ...
Gérard Deaprdieu will's mal wieder wissen! Regisseur Graham Guit ("Die Chaos-Gang") hat diesen etwas kruden Mix aus Thriller, Mystery und Romanze ganz auf seinen schwergewichtigen Hauptdarsteller ausgerichtet. Dass dabei manchmal auch ein wenig die Logik auf der Strecke bleibt, wird die Fans des französischen Kinostars sicher nicht stören. Inszeniert nach dem Drehbuch von Roselyne Bosch, die ihrerseits den Roman ""Sacred and Profane" von Marcelle Bernstein adaptierte, ist Elodie Bouchez in der Doppelrolle der Sarah/Galle zu sehen. Fünf Jahre später inszenierte Guit mit Depardieu auch die Komödie "Tel Aviv Rendezvous".
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