Bringt ihren Bruder zur Verzweiflung: Carey Mulligan

Shame

KINOSTART: 01.03.2012 • Drama • Großbritannien, USA (2011) • 101 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Shame
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Großbritannien, USA
Budget
6.500.000 USD
Einspielergebnis
17.693.675 USD
Laufzeit
101 Minuten

Der New Yorker Lebemann Brandon begegnet seinem Job-Alltag mit einem exzessiven Sexleben, das jedoch keine intime Nähe zulässt. One-Night-Stands, Quickies und gar Selbstbefriedigung sind bei dem Sex-Junkie an der Tagesordnung. Kompliziert wird sein Leben jedoch, als plötzlich seine Schwester Sissy bei ihm auftaucht und ihn bittet, ein paar Tage bei ihm übernachten zu dürfen. Denn hinter Sissys fröhlicher Fassade verbirgt sich ein zutiefst labiler Charakter ...

Mit einem fast schon exhibitionistisch agierenden Michael Fassbender gelang Regisseur Steve McQueen nach "Hunger" erneut ein ungewöhnlicher Film jenseits der üblichen Hollywood-Klischees. Das düstere Porträt eines Mannes, der dem Wunsch nach Nähe nicht nachgeben kann und sich mehr und mehr in seiner Sucht verliert, ist zwar filmisch nicht immer erste Sahne, überzeugt aber durch das brillante Spiel der Hauptdarsteller. Fassbender war für seine Leistung zu Recht für den Golden Globe nominiert und wurde von Konkurrent und Gewinner George Clooney gewürdigt, indem dieser ihm dankte, dass Fassbender es ihm abgenommen habe, sein Geschlecht in die Kamera zu halten.

Foto: Prokino

Darsteller

Carey Mulligan mit ihrem frechen Kurzhaarschnitt.
Carey Mulligan
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