Wird alles wieder gut? Hugh Dancy (l.) mit John Hurt

Shooting Dogs

KINOSTART: 17.05.2007 • Drama • Deutschland, Großbritannien (2005) • 115 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Shooting Dogs
Produktionsdatum
2005
Produktionsland
Deutschland, Großbritannien
Laufzeit
115 Minuten

Mit ganzem Herzen will der 25-jährige Weiße Joe dazu beitragen, aus Ruanda ein lebenswertes Fleckchen Erde zu machen. Diese naive Sichtweise hat der Priester Christopher, seit 25 Jahren als Missionar tätig, schon längst aufgegeben. Ein weiterer Fremder vor Ort ist der belgische UN-Soldat Delon. Doch keiner der drei Männer hat mit dem Grauen gerechnet, das auf sie einstürzt, als der Bürgerkrieg im Lande ausbricht. Mit unbeschreiblichem Hass macht sich eine bestialische Brutalität breit, die die Weißen auf eine lebensbedrohliche Probe stellt ...

Angeblich hat Regisseur Michael Caton-Jones die schlechte Fortsetzung "Basic Instinct: Neues Spiel für Catherine Tramell" nur inszeniert, um diesen Film zu ermöglichen. Caton-Jones deckt hier einige Hintergründe des furchtbaren Völkermordes in Ruanda auf, der schon Thema des beeindruckenden Werkes "Hotel Ruanda" war. Auch Caton-Jones stellt die Frage nach Zivilcourage, wobei er aber auch auf vordergründige Brutalitäten eines unfassbaren Völkermordes setzte.

Foto: ZDF/Ivan Strasburg

Darsteller

Spielte oft leidende, kaputte Typen: John Hurt.
John Hurt
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