Böse Vorahnungen: Ethan Hawke erklärt sich

Sinister

KINOSTART: 22.11.2012 • Horror • USA (2012) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Sinister
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
USA
Budget
3.000.000 USD
Einspielergebnis
77.712.439 USD
Laufzeit
110 Minuten

Durch seine Bücher über wahre Verbrechen ist der Schriftsteller Ellison Oswalt zu zweifelhaftem Ruhm gelangt. Doch sein erfolgreichstes Werk liegt schon einige Jahre zurück. So hofft er, den ungeklärten Mord an einer Familie aufdecken zu können. Mit seiner Familie bezieht er im ländlichen Pennsylvania jenes Haus, in dem der Mehrfachmord geschah. Hier findet er auf dem Dachboden alte Super-8-Filme, die offenbaren, dass Ellison auf der Spur eines Serienmörders ist, der in den ganzen USA sein Unwesen treibt. Als sich seltsame Vorkommnisse mehren, ist bald klar, dass hier Übersinnliches im Spiel ist ...

Was durchaus spannend und gruselig wie ein perfider Serienkiller-Thriller beginnt, wird leider zunehmend immer dämlicher. Dabei bemüht sich Hauptdarsteller Ethan Hawke durchaus, kann aber gegen das oft sinnfreie Drehbuch selten etwas ausrichten. Hier merkt man dann leider doch, dass die Macher der "Paranormal Activity"-Filme, die als Produzenten fungierten, ebenso wenig dazugelernt zu haben scheinen wie der Regisseur Scott Derrickson ("Der Exorzismus von Emily Rose"). Zumal das Ende gar mit einer völlig hirnrissigen Erklärung daherkommt!

Foto: Wild Bunch

Darsteller

Ethan Hawke hat 1996 seinen ersten Roman veröffentlicht.
Ethan Hawke
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