Ganz schön kalt hier! Dominique Horwitz (oben) und Thomas Kretschmann
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Stalingrad

KINOSTART: 01.01.1992 • Kriegsfilm • Deutschland (1992) • 150 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Todfeinde - Vom Sterben und Überleben in Stalingrad
Produktionsdatum
1992
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
150 Minuten

Sommer 1942: Hitlers Wehrmacht ist weit in die Sowjetunion vorgedrungen. Blutig umkämpftes Angriffsziel der Deutschen ist jetzt die Stadt Stalingrad, das Industriezentrum an der Wolga. Während Hitler schon im Münchener Hofbräuhaus die Einnahme Stalingrads verkündet, wissen es die Landser an vorderster Front besser. Für sie wird Stalingrad zu einem Inferno aus Stahl und Blut. Dann setzt der Winter ein, und die Deutschen werden von der Roten Armee eingekesselt ...

Die historische Schlacht von Stalingrad als aufwändig inszeniertes Kriegsdrama. Obwohl der Film konsequent aus der Sicht einer Gruppe deutscher Landser erzählt wird, entpuppt er sich als reaktionäres Machwerk, das die Rolle der Wehrmacht und somit den Faschismus verharmlost. Und das, obwohl es der nach dem Originaldrehbuch geschriebene Roman von Christoph Fromm wirklich in sich hat.

Foto: Senator

Darsteller

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