Thep (Andy Tungkaprasert) hat eine
leidenschaftliche Affäre mit der Frau (Helen Nima)
seines Vaters

Strand der Sehnsucht

KINOSTART: 14.05.2004 • Erotikfilm • Thailand (2004) • 95 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Sin
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Thailand
Laufzeit
95 Minuten

Ein belebter Straßenmarkt in einer thailändischen Stadt. Zur selben Zeit greifen an einem Keramikstand zwei Hände nach einer Tasse. Die eine gehört der jungen Rieam, die andere dem ebenso jungen Fotografen Thep, der nach einem langjährigen Auslandsaufenthalt in sein Heimatlad zurückgekehrt ist. Eine flüchtige Begegnung, aus der schon bald eine unerwartete Beziehung wird, denn Rieam ist Theps Stiefmutter. Nachdem er sie vor Jahren vor dem Ertrinken gerettet hatte, hat sie aus Dankbarkeit den viele Jahre älteren Chef Cherng geheiratet - Theps Vater und Lokalmatador einer kleinen, der Küste vorgelagerten Insel. Bald wird aus einer zufälligen Begegnung auf dem Markt Liebe, und als der Alte für mehrere Tage mit seinen Männern aufs Meer hinausfährt, bricht sie sich Bahn. Rieam erlebt zum ersten Mal, was es bedeutet, geliebt, begehrt und respektiert zu werden ...

Das Erotikmelodram vor exotischer Naturkulisse ist das Regiedebüt des thailändischen Regisseurs Ong-Art Singlumpon. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt er diese etwas zu lang geratene Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe, die unter keinem guten Stern steht. In der Rolle der schönen Rieam ist Helen Nima zu sehen, die mit viel Sexappeal ihre nackte Haut zeigt. Andy Tungkaprasert gibt ihren Liebhaber, der sich damit gegen den eigenen Vater stellt. Viel gesprochen wird in Singlumpons Regiearbeit nicht, dafür aber überzeugen die Slowmotion- und Unterwasseraufnahmen von Krisorn Buramasing und Chitti Urnorakankji.

Foto: ZDF/Krisorn Buramasing

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