Will endlich einmal ein Gewinner sein: Ed Crane
(Billy Bob Thornton, mit Frances McDormand)

The Man Who Wasn't There

KINOSTART: 08.11.2001 • Thriller • USA (2001) • 116 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
The Man Who Wasn't There
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
USA
Budget
20.000.000 USD
Laufzeit
116 Minuten

Ed Crane (Billy Bob Thornton, Foto) ist zwar Frisör, doch alles andere als redselig. So hofft er, seinem monotonen Leben eine entscheidende Wende zu geben, als ein Kunde davon spricht, mit dem Einsatz von 10000 Dollar ein lukratives Geschäft aufbauen zu können. Also sieht er sich dazu berufen, Geschäftspartner des Mannes zu werden. So erpresst Crane den befreundeten Kaufhausbesitzer Big Dave, der schließlich ein Verhältnis mit dessen Frau hat. Doch womit Crane nicht gerechnet hat: Big Dave wird zum Berserker ...

Die Geschichte eines typischen Verlierers, von den Coen-Brüdern in faszinierenden Schwarz-Weiß-Bildern (brillant: Kameramann Roger Deakins) eingefangen, und gleichzeitig eine Hommage an den film noir. Dabei wählten die beiden allerdings einen wesentlich langsameren Erzählrhythmus als ihre Vorbilder - Fritz Lang hätte für derlei Sujet höchstens 80 Minuten gebraucht. Dafür entschädigen aber die ästhetischen Bilder und die hervorragenden Schauspielleistungen. Die Brüder Coen erhielten für ihren Krimi 2001 den Regiepreis der Filmfestspiele von Cannes.

Foto: Highlight Communications

Darsteller

Galt als gefragter Nebendarsteller: Jon Polito.
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