Barnum (Burl Ives, l.) und Dillworthy (Lionel
Jeffries) streiten über die Eigenschaften des
Mond-Projektils
Barnum (Burl Ives, l.) und Dillworthy (Lionel
Jeffries) streiten über die Eigenschaften des
Mond-Projektils

Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Großbritannien (1966)
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Jules Verne's Rocket to the Moon
Produktionsdatum
1966
Produktionsland
Großbritannien

Der amerikanische Zirkus-Tycoon Barnum verliert sein Riesenzelt durch einen Brand und beschließt, in England als die Sensation eine Mondrakete zu bauen. Es ist eine Zeit, da Professor Bülow in Deutschland seine mit 'Bülovit' betriebene Stahlhelmkanone testet, da Sir Charles Dillworthy in England an einem Mondschiff tüftelt, da Bulgeroff, der Spion des Zaren, den Forschungsstand der Briten ausbaldowern will, da Sir Harry Washington-Smythe bei zweifelhaften Geschäften seine Taschen füllt, da Queen Victoria wieder einmal eine neu erbaute Brücke zum Einsturz freigibt, da der Herzog von Barset sein Mondfahrt-Programm vorantreibt. Trotz aller Hindernisse steht schließlich Barnums Mondschiff mit seinem Piloten Sullivan in den Startlöchern ...

Nach seinen beiden "Fu-Man-Chu"-Filmen drehte Regisseur Don Sharp ("Ich, Dr. Fu Man Chu", "Die dreizehn Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu") dieses typischen Sechzigerjahre-Abenteuerspaß frei nach dem Roman "Die Reise zum Mond" von Jules Verne (1828-1905), der in seinen Werken eine Welt der fantastischen Abenteuer und des Träumens in neue Dimensionen schuf. Entdeckt wurde Verne schon 1902 von dem französischen Filmpionier Georges Méliès, der die "Die Reise zum Mond" auf die Kinoleinwand brachte.

Foto: NDR/Degeto

Darsteller

Burl Ives
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Gert Fröbe - seine Filme, seine Karriere und sein Leben im Porträt.
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