Der erfolglose Maler Richard hat Existenznöte: Seine Beziehung droht zu zerbrechen und seine Kunst interessiert niemanden. Kurz entschlossen will er seine Werke öffentlich verbrennen und mit selbst gebastelten Flügeln von einem hohen Gebäude springen. Ganz anders geht es da der jungen Jane. Sie will ihr Leben nicht wegschmeißen, sondern in vollen Zügen genießen. Denn Jane ist nicht nur todkrank, sondern auch noch an einen Rollstuhl gefesselt. Richard wird wegen Erregung öffentlichen Ärgenisses zu Sozialarbeit verurteilt. So trifft er auf Jane ...
Ein schwieriges Thema wird hier witzig und ernsthaft angepackt, ohne in moralinsauren Ergüssen zu enden. Auch dank der guten Darsteller, unter anderem Kenneth Branagh, der gerade auch in Woody Allens Celebrity zu sehen ist, kam hier gehobene Unterhaltung dabei heraus. Allerdings muss man sich fragen, wer sich diesen grammatikalisch dämlichen deutschen Titel hat einfallen lassen. Regisseur Paul Greengrass arbeitete zunächst als Journalist, bevor er sich als Regisseur und auch TV-Produzent versuchte. Doch nur wenige seiner Werke fanden ihren Weg nach Deutschland.
Foto: Tobis