Darf es mal lasziv sein? Christiane Paul

Vorne ist verdammt weit weg

KINOSTART: 13.12.2007 • Komödie • Deutschland (2007) • 97 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Vorne ist verdammt weit weg
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
97 Minuten

Erwin Pelzig ist gutmütig und hilfsbereit. So wundert es nicht, dass er den Job seines Nachbarn übernimmt, nachdem er diesen durch seine Ungeschicklichkeit schwer verletzt hat. Jetzt chauffiert Pelzig den Unternehmer Bieger durch die Gegend. Als Pelzig in Erfahrung bringt, dass ein gewiefter Emporkömmling in Biegers Firma die Arbeitsstellen in die Mongolei auslagern will, setzt er alles daran, dies zu verhindern und den deutschen Standort zu retten...

Frank-Markus Barwasser präsentiert hier den ersten Kinoauftritt seiner vor allem im Kabarett erfolgreichen Kunst-Figur Erwin Pelzig. Der sympathische Tollpatsch begibt sich hier gleich einem modernen Don Quichote in den Kampf gegen die Windmühlen unserer Zeit: Verlust von Menschlichkeit und Verlust von Arbeitsplätzen infolge gewinnorientierter Globalisierung. Regie bei dieser Gesellschaftssatire führte Thomas Heinemann, der die Figur des Pelzig mitentwickelt hat und schon erfolgreich auf Bühnen, ins Radio und ins Fernsehen brachte. Dort funktioniert es allerdings auch besser als in Spielfilmlänge.

Foto: NFP (Warner)

Darsteller

Weiß, was sie will: Christiane Paul
Christiane Paul
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Peter Lohmeyer
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