Walking On Sunshine

KINOSTART: 25.09.2014 • Musical • Großbritannien (2014) • 93 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Walking On Sunshine
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Großbritannien
Laufzeit
93 Minuten

Während ihres Italienurlaubs verliebt sich die aufgeweckte Engländerin Maddie in den heißblütigen Raf - und will ihn prompt heiraten. Deshalb lädt sie natürlich ihre Schwester Taylor ein, die noch nichts von Maddies Glück ahnt. Doch als Taylor nach Italien kommt, ist die Überraschung groß.

Denn Raf ist Taylors Liebe ihres Lebens, mit der sie vor drei Jahren eine Affäre hatte. Das neuerliche Zusammentreffen der beiden bringt auch Rafs Gefühle mächtig durcheinander. Als dann auch noch Maddies Ex Doug auftaucht, ist die Verwirrung komplett ...

Geschichte aus einem Groschenheftchen

Selten hat man einen derartigen Murks präsentiert bekommen: Die Geschichte scheint einem Groschenheftchen aus der untersten Schublade entnommen, bei dem aber auch wirklich nicht ein Klischee fehlen darf, die Song-Adaptionen von alten Hits sind derartig grottig, die Choreografie nahezu lächerlich und fast immer peinlich, die Bildgestaltung manchmal gar hanebüchen und von Schnitt und Schauspielerleistung ganz zu schweigen.

Was die Filmemacher dazu bewogen hat, ein derart schlechtes Jukebox-Musical - so nennt man Werke, die ohne eigene Musik auskommen und lediglich Hits interpretieren - zu inszenierten bzw. die Verleiher bewogen hat diesen abgeranzten Musik-Käse auch noch in die Kinos zu bringen, steht wohl in den Sternen. Das Regie-Duo Max Giwa und Dania Pasquini wusste schon mit "StreetDance 3D" zu zeigen, wie schlechte Musikfilme aussehen. Fürwahr ein Graus.

BELIEBTE STARS