Jessica Harper gerät als Suzy in den Bann des Bösen

Suspiria

KINOSTART: 07.03.1975 • Horrorfilm • Italien (1976) • 126 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Profondo rosso
Produktionsdatum
1976
Produktionsland
Italien
Einspielergebnis
2.864.091 USD
Laufzeit
126 Minuten
Die junge Amerikanerin Suzy Banyon kommt von New York nach Europa, um an der berühmten Freiburger Ballettschule zu lernen. Die wird von allerlei skurillen und angsteinflößenden Gestalten bevölkert: da ist der blinder Pianist, der bald von seinem Hund tot gebissen wird, die autoritäre Ballettlehrerin Miss Tanner und der stumme rumänische Hausdiener. Als schließlich ein Mädchen verschwindet, mit dem sich Suzy angefreundet hatte, macht sie sich selbst auf die Suche. Sie entdeckt das schreckliche Geheimnis. Die Besitzerin der Tanzschule, Elena Marcos, entpuppt sich als die "schwarze Königin", eine Jahrhunderte alte Hexe, die Menschenopfer in Gestalt ihrer Schülerinnen fordert...

Ein Klassiker des italienischen Horrorfilms von Genrespezialist Dario Argento. Bemerkenswert an dem atmosphärisch dicht inszenierten Film ist vor allem seine Farbgestaltung, bei der Argento auf das Technicolor-Verfahren zurückgriff, was ihm ein intensives Spiel mit den Primärfarben Blau, Gelb und Rot erlaubte. Unterstützt von der suggestiven Musik der Prog-Rock-Gruppe The Goblins entsteht so ein barocker Bilderrausch, bei dem die etwas tumbe Handlung stellenweise in den Hintergrund tritt. "Suspiria" ist daher eine außergewöhnliche Mischung aus Kunst-und Horrorkino, in der Jessica Harper ("Die letzte Nacht des Boris Gruschenko", "Stardust Memories", "Ein Draufgänger in New York") in der Rolle der jungen Suzy überzeugt.

Darsteller

David Hemmings
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