Pizzabote Mookie (Spike Lee) kennt sein Viertel in
Brooklyn ganz genau

Do the Right Thing

KINOSTART: 30.06.1989 • Drama • USA (1989) • 120 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Do the Right Thing
Produktionsdatum
1989
Produktionsland
USA
Budget
6.500.000 USD
Einspielergebnis
37.295.445 USD
Laufzeit
120 Minuten
Regie

Sal und seine beiden Söhne sind die einzigen Weißen in dem Schwarzenviertel von Brooklyn. Der Grund für die Toleranz der schwarzen Nachbarn: Die drei Italo-Amerikaner betreiben sie eine erstklassige Pizzeria und Sals Pizza ist einfach die beste. Und wo käme man da hin, wenn es keine Pizza gäbe? Der schwarze Pizzaausträger Mookie hat immer alle Hände voll zu tun, so auch an diesem schwülen Tag, an dem es jede Menge Ärger zwischen der schwarzen Mehrheit, den Italienern, den koreanischen Obsthändlern und den anglo-amerikanischen Cops gibt. Doch Mookie findet immer wieder einen Weg, die Situation in den Griff zu bekommen, auch wenn seine hispanische Freundin heute besonders schwierig ist. Aus dem Radio sprudeln dauernd Meldungen über neue Hitzerekorde, und bald helfen weder Duschen noch aufgedrehte Hydranten, um die aufgestaute Hitze abzubauen. In den Straßen steigt die Aggression. Schließlich entwickelt sich aus einem harmlosen Anlaß eine Schlägerei, in deren Verlauf ein Schwarzer getötet wird. Da entladen sich Hitze und Frust der Bewohner in einer unaufhaltsamen Welle der Gewalt. Sals Laden wird überfallen und geplündert, schließlich angezündet. Es herrscht Bürgerkrieg ...

Realistisches, gewaltgeladenes Drama von Regisseur und Hauptdarsteller Spike Lee, in dem er Vorurteile und Klischees, die immer wieder zum Rassenhass anregen, entlarvt. Lee spielt hier überzeugend mit dem Thema Rassismus, liefert Statements von Malcolm X und Martin Luther King und bewegt sich dabei gekonnt zwischen Rap und Jazz. Der Soundtrack stammt von Vater Bill Lee, Spikes Schwester Joie spielt seine Filmschwester Jade.

Foto: ZDF/1989 Universal City Studios, Inc.

Darsteller

Danny Aiello beim Filmfestival in Toronto.
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Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
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