Eigentlich haben der Milliardär Cole und der Automechaniker Chambers nichts gemein. Doch dann werden beide mit unheilbarem Krebs ins Krankenhaus eingeliefert, das Cole gehört. Da der aber auf eine Sonderbehandlung bewusst verzichtet, landet er bei Chambers auf dem Zimmer. Als Cole dann von einer Liste erfährt, auf der Chambers seine letzten Lebensträume zusammenfasst, entschließt er sich, mit diesem diese Liste - koste es, was es wolle - abzuarbeiten. Darüber hinaus will Cole sich selbst noch den einen oder anderen Lebenswunsch erfüllen. Während ihrer gemeinsamen Unternehmungen kommen sich die Todkranken immer näher ...
Natürlich ist dies ein Film, bei dem man eigentlich von Anfang an weiß, was passiert. Dennoch macht es enormen Spaß, den beiden Vollblutschauspielern bei ihrem Treiben zuzusehen. Mit einer deftigen Prise schwarzen Humors und einfühlsamen Sentimentalitäten gelang Rob Reiner so ein brillantes Zwei-Personen-Stück, bei dem allerdings die Computerbilder (etwa von Taj Mahal) erkennbar dilettantisch als Fälschungen auszumachen sind. Aber da dies sowieso eher ein modernes Märchen ist, tut das dem Ganzen keinen Abbruch.
Foto: Warner