10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?

KINOSTART: 16.04.2015 • Dokumentation • Deutschland (2015) • 107 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?
Produktionsdatum
2015
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
107 Minuten

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion.

Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken...

Ein Film mit klarer Zielgruppe

Regisseur Valentin Thurn richtet sich mit seiner Dokumentation an eine klare Zielgruppe: den besorgten Verbraucher. Dabei beleuchtet er sowohl die Haltung der industriellen Seite wie auch die Kritik gemeinnütziger Food-Aktivisten fair.

Die Machart der Doku ist grundsolide, taugt aber nicht unbedingt für die Kinoleinwand. Für einen einen informativen Fernsehabend sollte es aber reichen.

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