Auch mit diesem Werk überzeugt Regisseur Cèdric Klapisch. Diesmal schwelgt er in Erinnerungen an die eigene Jugend und schuf eine zwar nostalgische, aber dennoch überzeugende Gesellschaftsstudie. Klapisch studierte Philosophie in Paris und machte seinen "Master of Fine Art" in New York. 1983 - 1985 drehte er mehrere Kurzfilme in den Vereinigten Staaten, gefolgt von den Filmen "In Transit" (1986), "Massaitis" (1990), "Kleine Fische, große Fische" (1992). Seitdem folgten "Poisson rouge" (1994), "Lumière et compagnie" (1995), "Typisch Familie!", "...und jeder sucht sein Kätzchen" (beide 1996), "Ramoneur des lilas" (1998) und "Peut-être" (1999). 2002 inszenierte Klapisch "L'Auberge espagnole" und "Ni pour ni contre, bien au contraire".