Wer ist denn nun mein Vater? <br>Vanessa Paradis 
zwischen Alain Delon (l.) und Jean-Paul Belmondo

Alle meine Väter

KINOSTART: 25.03.1998 • Komödie • Frankreich (1998) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Une chance sur deux
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Frankreich
Budget
32.000.000 USD
Laufzeit
110 Minuten

Alice ist 20 Jahre alt und liebt schnelle Wagen - und ist gerade aus dem Gefängnis entlassen. Jetzt - zwei Wochen, nachdem ihre Mutter gestorben ist - macht Alice sich auf die Suche nach ihrem Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Allerdings stehen gleich zwei potenzielle Erzeuger zur Auswahl, denn Alices Mutter war vor 20 Jahren leidenschaftlich in zwei Männer verliebt: Léo Brassac und Julien Vignal. Charmant sind sie beide, und sie hassen sich auf den ersten Blick, als Alice sie zusammenbringt. Ein Bluttest soll nach dem Wochenende Klarheit bringen, aber während Léo und Julien um die Liebe ihrer potenziellen Tochter buhlen, bringt diese sich und die beiden Väter ungewollt in Teufels Küche ...

Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire", "Der Mann der Friseuse") brachte für seine charmante Komödie 30 Jahre nach "Borsalino" die beiden großen Stars des französischen Kinos - Freunde und lebenslange Konkurrenten - noch einmal zusammen. Jean-Paul Belmondo und Alain Delon liefern sich nicht nur hinreißend komische Wortgefechte, sondern legen sich auch actionmäßig noch einmal richtig ins Zeug. So muss sich etwa Belmondo noch einmal über eine Strickleiter in einen fliegenden Hubschrauber hinaufhangeln. Die kleinen Altersschwächen führt "Alle meine Väter" genauso augenzwinkernd vor wie zahlreiche Anspielungen auf die Karriere der beiden Schauspieler.

Foto: Servus TV

Darsteller

Ewig ein Darsteller mit Sex-Appeal: Alain Delon.
Alain Delon
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Michel Aumont
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Vanessa Paradis
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