Ahnung eines Neubeginns: Keren (Hili Yalon) und
Tarek (Shredy Jabarin) nach einer Nacht im Sand
Ahnung eines Neubeginns: Keren (Hili Yalon) und
Tarek (Shredy Jabarin) nach einer Nacht im Sand

Alles für meinen Vater

KINOSTART: 22.01.2009 • Drama • Deutschland, Israel (2008)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Shabbat Shalom, Maradona
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Deutschland, Israel

Der junge Palästinenser Tarek hat sich dazu überreden lassen, sich auf einem Marktplatz in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Damit will er die Ehre des angeblich feigen Vaters wieder herstellen. Als aber der Zünder versagt, ist Tarek gezwungen, zwei Tage auf eine neue Zündvorrichtung zu warten, die der ahnungslose Elektrohändler Katz bestellt hat. Dann verliebt sich Tarek ausgerechnet in die unkonventionelle Kioskbetreiberin Keren, die gegenüber von Katz arbeitet ...

TV-Regisseur Dror Zahavi ("Der geheimnisvolle Schatz von Troja", "Die Luftbrücke - Nur der Himmel war frei") drehte ein zwar nicht durchweg stimmiges, aber dennoch ergreifendes Werk über einen palästinensischen Selbstmordattentäter. Das auf Filmfestivals mehrfach ausgezeichnete Drama ist zwar weniger spannend als etwa "Paradise Now", aber ebenso konsequent. Der gute Darstellerstab trägt entscheidend zum Gelingen bei.

Foto: NDR/Vered Adir

Darsteller

Shredy Jabarin
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