Am achten Tag

KINOSTART: 01.01.1996 • Psychodrama • Frankreich/Belgien (1996) • 118 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Le huitième jour
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
Frankreich/Belgien
Laufzeit
118 Minuten
Der am Down-Syndrom leidende Georges (Pascal Duquenne) lebt seit dem Tod seiner Mutter (Isabelle Sadoyan) in einer Heilanstalt für geistig Behinderte. In Georges' Welt ist seine Mama, wie der populäre Sänger Luis Mariano (Laszlo Harmati), real und lebendig. Diese Welt ist nicht nur voller Wunder, sie kennt auch einen achten Tag in der Schöpfungsgeschichte. Denn für Georges wurden an diesem Tag die Mongoloiden geschaffen. Eines Tages macht er sich auf den Weg, um seine Mutter zu suchen, und trifft unterwegs auf Harry (Daniel Auteuil). Dieser ist ein erfolgreicher Werbestratege, der seine Botschaft von Erfolg und positivem Denken an seine Kunden weitergibt. Privat aber ist er ein gescheiterter Mann: Seine Frau Julie (Miou-Miou) hat sich von ihm getrennt und ist mit den beiden Töchtern zu ihrer Mutter gezogen. Harry will die Gründe für die Trennung nicht verstehen und sieht die Familie nur am Geburtstag seiner Kinder. Als er Georges trifft, ist er unterwegs, um vorzeitig das Geschenk für eine seiner Töchter abzugeben. Am Anfang ihrer Zufallsbekanntschaft will Harry Georges so schnell wie möglich loswerden. Doch Georges' Sicht der Dinge und Menschen, seine Spontanität und Lebensfreude ziehen Harry mit der Zeit in ihren Bann. Sie werden Freunde.

Darsteller

Einer der renommiertesten Charakterdarsteller Frankreichs: Daniel Auteuil.
Daniel Auteuil
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