War es nun ein Mord oder doch keiner? Rike Schmidt
als Marie Aldenhoven

Augenzeugin

KINOSTART: 25.02.2008 • Psychothriller • Deutschland (2008) • 87 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Augenzeugin
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
87 Minuten

Die attraktive Finanzmanagerin Marie Aldenhoven, Erbin der Berliner Privatbank Aldenhoven & Kant treibt mit ihrem Mann den Modernisierungskurs des Traditionshauses voran. Für ein wenig Abwechslung von Hedge Fonds und festverzinslichen Rentenpapieren sorgt die heimliche Affäre mit Tom Schreiber, der bei Aldenhoven & Kant im Sicherheitsdienst arbeitet. Wie gesagt, alles läuft bestens. Doch dann kommt es nach einer anstrengenden Sitzung mal wieder zu einem langen Abend am Schreibtisch. Von dort beobachtet Marie eine heftige Auseinandersetzung im gegenüberliegenden Büro. Eine nur schemenhaft wahrgenommene Frau stürzt zu Boden. Ist Marie soeben einzige Zeugin eines Mordes geworden?

Regisseur Marcus O. Rosenmüller hat mit Werken wie "Einsatz in Hamburg - Tödliches Spiel", "Schuld und Unschuld" oder "Der fremde Gast" schon oft bewiesen, dass er ein Spezialist für spannende spannende Unterhaltung ist. Nach dem Drehbuch des Autorinnen-Duos Katharina Hajos und Constanze Fischer ("Immer Wirbel um Marie", "Dornröschens leiser Tod") drehte Rosenmüller in Anlehnung an Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" diesen in kalten Bildern eingefangenen, wenig glaubwürdigen Psychothriller. Denn schon nach kurzer Zeit fragt sich der Zuschauer, warum sich die Protagonistin in der gezeigten Weise verhält.

Foto: ZDF/Oliver Feist

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