Auch Al (Nicolas Cage) ist durch den Krieg
traumatisiert

Birdy

KINOSTART: 14.12.1984 • Drama • USA (1984) • 120 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Birdy
Produktionsdatum
1984
Produktionsland
USA
Budget
12.000.000 USD
Einspielergebnis
1.400.000 USD
Laufzeit
120 Minuten
Regie

Nach traumatischen Vietnam-Kriegserlebnissen flüchtet sich "Birdy" in eine autistische Vogelmensch-Existenz und landet in der Psychatrie. Sein bester Freund Al, selbst in Vitnam schwer verwundet, hofft inständig, seinen Kumpel aus der seltsamen Lethargie befreien zu können, in dem er von gemeinsamen Erlebnissen erzählt. Doch "Birdy" zeigt zunächst keinerlei Reaktion ...

In Rückblenden, die Vergangenheit und Gegenwart raffiniert verknüpfen, erzählt Regisseur Alan Parker nach dem Erfolgsroman des 2008 verstorbenen US-Schriftstellers William Wharton die Geschichte einer Jugend- und Männerfreundschaft. Zugleich wird das Thema Kriegsschock behutsam angepackt und mit der Kritik an einer unzulänglichen Psychiatrie verbunden. Diese Szenen kontrastieren mit herrlich-utopischen Bildern von einem wirklich freien Leben. Das Drama, das 1985 mit dem Großen Preis der Jury beim Filmfestival von Cannes ausgezeichnet wurde, überzeugt nicht zuletzt durch die Leistungen der Hauptdarsteller Matthew Modine und Nicolas Cage, packenden Kamerafahrten und durch die eindringliche Filmmusik Peter Gabriels.

Foto: Sony Home Entertainment

Darsteller

Matthew Modine wurde durch seine Paraderolle als traumatisierter Vietnam-Heimkehrer Birdy weltbekannt.
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Nicolas Cage hat es aus dem Schatten seines berühmten Onkels geschafft.
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Robert Ryan
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