Bewaffnet mit Kamera und Knarre: Filmemacher
Michael Moore

Bowling for Columbine

KINOSTART: 21.11.2002 • Dokumentarfilm • USA (2002) • 114 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Bowling for Columbine
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
USA
Budget
4.000.000 USD
Einspielergebnis
35.564.473 USD
Laufzeit
114 Minuten

In dem kleinen Ort Columbine wuchs nicht nur Filmemacher Michael Moore auf, von hier kamen auch Littleton-Schütze Eric Harris sowie einer der beiden Attentäter von Oklahoma City. Außerdem kommt ein weiterer Prominenter und erklärter Waffennarr aus dieser Stadt: Charlton Heston, bis zu seinem Tod Vorsitzender der National Rifle Association. Grund genug für Moore, sich seiner Heimat und dem Waffen-Wahn Amerikas mit provokanten Bildern und Assoziationen zu nähern.

Dokumentarfilmer Michael Moore schuf einen witzigen, manchmal gar schockierenden Film, der hier Amerika als ein Land von Waffenliebhabern deklariert. Da das Ganze auf Satire bedacht ist, bleiben viele Fragen wie etwa die Rolle der Medien bei dem bunten Waffenreigen unbeantwortet. Trotzdem ist das amüsante Unterhaltung und allein der Umgang mit dem Alt-Recken Charlton Heston ist ein Genuss. Michael Moore gewann mit "Bowling for Columbine" 2003 den Oscar für den besten Dokumentarfilm.

Foto: EuroVideo

Darsteller

Charlton Heston
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