Musikalische Entspannung zwischen den Betrügereien: 
Peter Ustinov und Maggie Smith  

Das Millionending

KINOSTART: 01.01.1970 • Gaunerkomödie • Großbritannien (1968) • 106 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hot Millions
Produktionsdatum
1968
Produktionsland
Großbritannien
Laufzeit
106 Minuten
Regie
Marcus Pendleton kommt frisch aus dem Gefängnis. Dass er hinter Gitter mußte, verdankt er einem Computer. Pendleton hat das keineswegs vergessen, und nun will er Revanche. Er macht sich fit in Sachen Datenverarbeitung und wird in der Londoner Zentrale eines US-Konzerns als Chefprogrammierer eingestellt. Fleißig beginnt Pendleton, riesige Summen an frei erfundene Firmen zu überweisen...

Das Drehbuch ist Peter Ustinov ganz auf den Leib geschrieben, und das ist kein Zufall, denn er war Co-Autor. So kann er sich in der Hauptrolle als trickreicher Dieb ungehemmt ausleben. Regisseur Eric Till hatte offenbar weder die Lust, noch die Fähigkeit, ihn ein wenig zu bremsen. Das Resultat ist eine zwar amüsante, aber auch reichlich überkandidelte Vorstellung Ustinovs, dem das rororo-Filmlexikon von 1977 bescheinigt, dass "seine Manierismen zuweilen die Grenze der Selbstverliebtheit überschritten". Sei's drum, das für einen Oscar nominierte Drehbuch überzeugt mit seiner flotten Story, und die vorzügliche Besetzung rundet den Spaß ab.

Darsteller

Karl Malden, der Mann mit der Knollennase.
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Ob "Harry Potter" oder "Downton Abbey": Maggie Smith weiß zu überzeugen.
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