Ich werde die Million gewinnen! Überzeugt schaut
Jörg Pleva aber nicht

Das Millionenspiel

KINOSTART: 18.10.1970 • Sciencefiction-Thriller • Deutschland (1970) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das Millionenspiel
Produktionsdatum
1970
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
96 Minuten
Regie

Die kommerziellen Fernsehanstalten der Zukunft überbieten sich mit sensationellen Sendungen. Am beliebtesten sind die sogenannten Todesspiele - sie werden sieben Tage lang live übertragen! Hier rennt Bernhard Lotz aus Leverkusen um sein Leben und um eine Million Mark. Drei professionelle Killer sind ihm auf den Fersen. Endrunde: öffentliche Veranstaltung auf einem Marktplatz - vor den Augen der Nation und den Pistolen der Killer wird Lotz sich ein letztes Mal zu bewähren haben, nachdem er ein mörderisches Autorennen überlebte und ein Sportflugzeug landete, obwohl er noch nie im Leben eines gesteuert hatte. Die Kameras verfolgen alles: von Dächern, aus Autos und Hubschraubern wird seine Flucht dem Publikum vorgeführt. Ein "Millionenspiel" ...

1970 drehten Wolfgang Menge und Tom Toelle mit "Das Millionenspiel" diesen zeitkritischen und visionären Mix aus Fiktion und Satire um eine Fernsehsendung der Zukunft – und dies drei Jahrzehnte, bevor die ersten Reality-Shows im deutschen TV liefen. Erstmals Anfang der Siebzigerjahre ausgestrahlt, durfte der legendäre Klassiker und Straßenfeger, der mit einem Bambi und dem Prix Italia 1971 ausgezeichnet wurde, wegen eines Rechtsstreits bis 2002 nicht gezeigt werden. Achten Sie auf Didi Hallervorden als Killer!

Foto: WDR

Darsteller

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