Besser Rosenbett als Dosenfett: Mary Stuart 
Masterson und Christian Slater im siebten Himmel 
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Das Rosenbett

KINOSTART: 01.01.1970 • Liebeskomödie • USA (1995)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Bed of Roses
Produktionsdatum
1995
Produktionsland
USA
Lisa Walker ist ein totaler Workaholic. Das Wort Privatleben kennt sie nicht einmal. Doch eines Tages, o Wunder, erhält die Finanzexpertin von einem anonymen Verehrer einen entzückenden Blumenstrauß. Er stammt von Lewis Farrell, einem nicht minder entzückenden Romantiker, der sich in Lisa verliebt hat. Zuerst zögert Lisa, doch wie sollte sie ihren Gefühlen standhalten, wenn Lewis sie mit 4000 Rosen überhäuft?

Man kann noch nicht einmal sagen, im Drehbuch gäbe es schlechte Einfälle. Denn das setzte voraus, dass es überhaupt Einfälle gibt. Diese Liebeskomödie ist ein aussichtsreicher Bewerber um den Titel banalster Film aller Zeiten. Die Story hat die Tiefe eines Andy-Borg-Schlagers, dagegen wirkt ein Silvia-Heftchen wie die hehre Hochliteratur. Es ist schon eine reife Leistung von Herrn Goldenberg, dass er sein lahmes Gebräu tatsächlich auf Spielfilmlänge bekommen hat. Aber dazu dienen ihm zahlreiche absolut künstliche Verwicklungen, die nur noch an den Haaren herbeigezogen wirken. Goldenberg war übrigens auch Co-Autor bei Robert Zemeckis' religiöser Erbauungs-Science-Fiction "Contact" (1997) mit Jodie Foster.

Darsteller

Längst aus dem Schatten seines Vaters James getreten: Josh Brolin
Josh Brolin
Lesermeinung

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