Fred (Peter Knaack) kann den Beginn seiner
Forschungen kaum noch erwarten

Das rote Zimmer

KINOSTART: 13.01.2011 • Drama • Deutschland (2010) • 97 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das rote Zimmer
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
97 Minuten

Kussforscher Fred steht vor einem Problem: Im Institut für Biochemie in Berlin will er herausfinden, was genau im menschlichen Körper beim Küssen passiert. Doch seine Frau hat sich gerade erst scheiden lassen. Als Fred in einem Antiquitätenladen ein buntes Tablett kauft, scheint es mit seinem Leben wieder aufwärts zu gehen. Er lernt die ebenfalls geschiedene Luzie kennen. Die Schriftstellerin will unbedingt einen Bestseller schreiben. Inhalt: die Seele des Mannes. Fred verliebt sich prompt Luzie, ist aber auch deren Mitbewohnerin Sibil mehr als zugetan, zumal offenbar beide Frauen seine Liebe erwidern ...

Was sich nach ungewöhnlicher Dreiecksbeziehung anhört, entpuppt sich leider als hölzerne Langeweile, die man derart schlecht schon lange nicht mehr im Kino gesehen hat. Schauspieler agieren wie Roboter, lassen einen völlig kalt, das belanglose Dahingeplätscher ist nur schwer ertragen. Einmal mehr ein misslungenes Werk von Regisseur Rudolf Thomé, der seine Karriere einst mit durchaus überzeugenden Werken wie "Rote Sonne" und "System ohne Schatten" begann.

Foto: moanafilm

Darsteller

Literat, Schöngeist, Schauspieler: Hanns Zischler,
hier als Kommissar in dem Krimi "Hinter blinden
Fenstern"
Hanns Zischler
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Schauspieler Milan Peschel bei der Premiere zu "Beckenrand Sheriff".
Milan Peschel
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