Nach dem Tod ihres Vaters - ein Mathematikprofessor, der mehr und mehr seinen brillanten Verstand verlor - taucht bei der 27-jährigen Catherine der ehemalige Mathe-Student Hal auf. Der würde gerne die Hinterlassenschaften des Professors durchsuchen, um doch noch einen Beweis für dessen Genialität zu finden. Als er dann tatsächlich fündig wird, behauptet Catherine, dass die gefundene Formel von ihr stamme. Allerdings steigert sich ihre Angst, mit der Genialität des Vaters auch dessen Geisteskrankheit geerbt zu haben...
John Madden inszenierte nach dem Pulitzer-Preis-gekröneten Werk von David Auburn ein Drama um den schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Hier griff er nach "Shakespeare in Love" erneut auf Gwyneth Paltrow zurück, die ihre Rolle einfühlsam füllt. Besonders gelungen: die Rückblenden, in der sich Gwyneth Paltrow mit dem von Anthony Hopkins gespielten dominanten Vater auseinandersetzen muss. Doch leider haben sich in die Story auch viele Längen und Doppelungen eingeschlichen.
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