Der nach dem zweiten Weltkrieg aus dem Exil
heimkehrende Erbe eines Rüstungskonzerns deckt den Brudermord
auf, den sein Onkel im letzten Kriegsjahr beging, um den
Betrieb zu übernehmen und seine Schwägerin heiraten zu
können. Aus Mangel an Beweisen führt er dem Mörder den
Tathergang in einem selbst inszenierten Ballett vor Augen,
worauf man ihn für verrückt erklärt und mit einem fingierten
ärztlichen Gutachten in eine geschlossene Anstalt einweisen
will.
Helmut Käutner, der im Nachkriegsdeutschland erfolgreich
Filme wie etwa "Ludwig II" inszenierte, drehte hier eine ins
Politische gewendete Adaption von William Shakespeares
"Hamlet".
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