Die Prinzessin (Karoline Herfurth) wird zum
Rollentausch gezwungen

Die Gänsemagd

KINOSTART: 26.12.2009 • Märchenfilm • Deutschland (2009) • 59 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Gänsemagd
Produktionsdatum
2009
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
59 Minuten

Prinzessin Elisabeth ist schon seit vielen Jahren dem Prinzen Leopold versprochen. Auf den Weg zur Vermählung muss sich das Mädchen allerdings allein machen, denn ihre kranke Mutter kann sie nicht begleiten. Zu ihrem Schutz bekommt sie drei Dinge mit: das sprechende Pferd Falada, drei geheimnisvolle Blutstropfen und die Zofe Magdalena. Diese hat in Kindertagen eine unverzeihliche Schmach durch das Königshaus erlitten und nutzt die Reise, um sich für das Unrecht zu rächen. Sie zwingt die Prinzessin zum Rollentausch. Die hinterlistige Zofe tritt fortan am Hofe Leopolds als Prinzessin und zukünftige Braut auf, während sie Elisabeth zum Gänsehüten schickt. Vor allem der Vater des Bräutigams, König Gustav, findet großen Gefallen an der resoluten jungen Dame und zweifelt keinen Moment daran, dass es sich bei ihr um die richtige Thronfolgerin für seine verstorbene Gattin handelt ...

Regisseurin Sibylle Tafel inszenierte nach ihrer Grimm-Adaption "König Drosselbart (2008) auch das Grimm-Märchen "Die Gänsemagd]". Nach dem Buch von Thomas Brinx und Anja Kömmerling ("Schwer verknallt") gelang Tafel eine gut besetzte und gespielte Variante des Märchens, das zuvor lediglich 1957 von Fritz Genschow verfilmt wurde.

Foto: HR/Kinderfilm GmbH/Felix Holland

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