Was soll ich mit der Kohle? Stephan Kampwirth (r.)
und Dietmar Bär

Drechslers zweite Chance

KINOSTART: 13.10.2004 • Tragikomödie • Deutschland (2004) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Drechslers zweite Chance
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Kompromisslos, stur und unermüdlich führt der raubeinige Abschleppunternehmer Drechsler seinen Kampf gegen Falschparker auf Dortmunds Straßen. Aber im Leben gibt es eben Menschen und Dinge, die man nicht so einfach aus dem Weg räumen kann. Dazu gehören zum Beispiel eine attraktive junge Frau und ihr Sohn, die in einer Notsituation bei Drechsler Schutz suchen. Und dazu gehört auch die schmerzhafte Erinnerung an ein Ereignis in seiner Vergangenheit, die durch diese Begegnung und weitere Verwicklungen wieder wachgerufen wird ...

Bei dieser Tragikomödie um Vergangenheitsbewältigung von Regisseur Jobst Oetzmann ("Die Einsamkeit der Krokodile") handelt es sich um einen Glücksfall im meist faden TV-Einerlei: ein sensible Geschichte, starke Darsteller - etwa Joachim Król als Polizist und Kumpel - und eine gelungene Umsetzung. Für das Buch zeichnete Autor und Produzent Lothar Kurzawa verantwortlich, der zuvor schon die Vorlagen für Filme wie "Gefährliche Freundin" (1996), "Nie mehr zweite Liga", "Gangster" (beide 1999) und "Bargeld lacht" (2000) lieferte.

Foto: WDR

Darsteller

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