Noch wohlwollend beäugt: Der Ex-Präsident (Frank
Langella) und der Journalist (Michael Sheen, im
Hintergrund, r.)

Frost/Nixon

KINOSTART: 05.02.2009 • Drama • USA (2008) • 122 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Frost/Nixon
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
USA
Budget
25.000.000 USD
Einspielergebnis
18.593.156 USD
Laufzeit
122 Minuten
Regie
Music

Es dauerte drei Jahre bis der zurückgetretene US-Präsident Richard M. Nixon sein Schweigen brach: 1977 erklärte er sich zu einem Interview mit dem britischen Journalisten David Frost bereit. Hier wollte Nixon über seine Amtszeit und auch über den Watergate-Skandal sprechen, glaubte er doch mit dem jungen Frost ein leichtes Spiel zu haben. Dann aber überrascht der Journalist vor laufenden Kameras den Ex-Präsidenten mit bohrenden Fragen, fundiertem Wissen und erstaunlicher Schlagfertigkeit. So nimmt ein erbittertes Wortgefecht seinen Lauf ...

Keine Frage: das damals von Frost geführte Interview und die damit einhergehende Demontage eines einst beliebten Präsidenten gilt heute noch als Klassiker der TV-Geschichte. Dieses Original-Interview galt Hollywood-Regisseur Ron Howard als Aufhänger für ein packendes Zwei-Personen-Stück. Der Autor Peter Morgan ("Die Queen") hat das Ganze zwar sehr kammerspielartig angelegt, was Howard aber nicht daran hinderte, daraus einen spannenden Seelenpoker zu machen. Howard nutzte die Erfahrung der grandios aufspielenden Darsteller, die in diesen Rollen schon in der Bühnenfassung überzeugten.

Foto: Universal

Darsteller

Frank Langella
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