Gleich in ihren ersten Ferien erleben die fünf Freunde ein spannendes Abenteuer. Denn bei einem Strandausflug erfahren sie in einer ehemaligen Schmugglerhöhle, dass Georges Vater Quentin, seines Zeichens ein berühmter Erfinder, entführt werden soll. Offensichtlich haben es geheime Mächte auf die wertvollen Forschungsergebnisse des Professors abgesehen! Während die Polizei im Dunklen tappt, gehen die Kinder mit Hund Timmy der Sache nach. Eine Spur führt zu zwei verdächtigen Tierfilmern ...
"Fünf Freunde das sind wir: Julian, George und Dick und Anne und Timmy, der Hund", so klang es einst aus dem Fernseher. Jetzt hat man die Freunde aus der Feder Enid Blytons auf die Leinwand gebracht. Weltweit wurden die "Fünf Freunde"-Bücher über 100 Millionen mal verkauft. Auch heute können die Abenteuer der befreundeten Kinder noch begeistern. Für Jugendfilmer Mike Marzuk ("Weißt was geil wär?") Grund genug, sich der Kinderbuch-Klassiker anzunehmen und sie zu modernisieren. Leider funktioniert das nur im gewissen Rahmen. So wirkt hier vieles aufgesetzt und damit unglaubwürdig. Dennoch ist "Fünf Freunde" halbwegs unterhaltsam.
Foto: Constantin