Huck Cheever lebt fürs Pokerspielen. Selbst wenn er mal eine nette Frau kennenlernt, wird deren Geldbörse geplündert, um mal wieder zu spielen. Chuck träumt davon, an der World Series of Poker in Las Vegas teilzunehmen, muss dafür aber erst einmal die Startsumme zusammenspielen. Nach diversen Rückschlägen kann er schließlich am Turnier teilnehmen. Doch dort wartet erneut eine Hürde auf ihn: sein übermächtiger Vater L.C., eine Poker-Legende...
Kein Wunder, dass das Werk von Curtis Hanson ("L.A. Confidential") an den US-Kinokassen durchgefallen ist: die Spannung des Spiels vermittelt sich nicht und an Klassiker wie "Cincinnati Kid" kommt dieses Spielerdrama in keiner Minute heran. Denn Eric Bana ist nicht Steve McQueen. Zu viele Wiederholungen - Drehbuchautor Eric Roth hatte damit schon in Werken wie "The Insider" Schwierigkeiten - schmälern zusätzlich das Sehvergnügen. Dafür macht Robert Duvall als Übervater seine Sache einmal mehr vorzüglich.
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