Genauso wie das Festessen besteht der Film aus wohl portionierten Geschichtchen, die sogleich in Rückblenden bebildert werden. Weniger ein "Das große Fressen" als wunderbare Episoden aus dem Leben unterschiedlicher Figuren. Die brillante Stéphane Audran, die schon in "Babettes Fest" ein reichhaltiges Menü servieren durfte, spielt hier die Frau des Wirtes. Laurent Bénégui schrieb übrigens auch die Romanvorlage, bei der er auf eigene Erfahrungen als Sohn eines Pariser Gourmetlokalbesitzers zurückgriff.