Henrik Prip (M.) ist zwar nicht behindert, benutzt aber einen Rollstuhl

Idioten

KINOSTART: 28.04.1998 • Tragikomödie • Dänemark (1998) • 117 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Idioterne
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Dänemark
Budget
2.500.000 USD
Einspielergebnis
7.235 USD
Laufzeit
117 Minuten
Eine Gruppe junger Leute will die Umgebung schockieren und Reaktionen testen, indem sie vorgibt, behindert zu sein...

Wenig Handlung, wenig Hirn: Hier ging es Lars von Trier wohl nur darum, Tabus zu brechen. Wie er es etwa mit der deftigen Rammelszene macht oder dem erigierenden Penis. Da spielt es auch keine Rolle, dass mal das ganze Kamerateam oder ein Mikro im Bild ist, oder dass Kameraeinstellungen furchtbar verwackelt und unscharf sind. Denn schließlich folgt der Film dem dänischen Filmmanifest "Dogma", das genau diese Dinge vorsieht. Aber war der erste "Dogma"-Film "Das Fest" noch imposant, so nervt von Triers Werk nur. Denn außer der deprimierten Frau, die zufällig in die Gruppe gerät, wird hier keiner der Charaktere vertieft. Lars von Triers Werk ist sicherlich ein gewagtes Experiment, das die Kritik in zwei Lager spaltete.

Darsteller

Ich werde diese Kinderschänder erledigen! Jens
Albinus als Kommissar Hallgrimsson
Jens Albinus
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Lars von Trier bedient Cinéasten von Dänemark aus
Lars von Trier
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Paprika Steen
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