Rostet der Kahn jetzt dahin? Rutger Hauer ratlos

Im Fahrwasser des Todes

KINOSTART: 18.10.1997 • Thriller • Deutschland, USA, Großbritannien (1997) • 94 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Hostile Waters
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
Deutschland, USA, Großbritannien
Laufzeit
94 Minuten

1986: US-Präsident Reagan und Sowjet-Chef Gorbatschow beenden den Kalten Krieg, da kollidieren 500 Kilometer vor Bermuda im Nordatlantik ein amerikanisches und ein sowjetisches Atom-U-Boot. Während sich an Bord des russischen Schiffes unter der Leitung von Kapitän Igor Britanov die Lage durch Kollisionsschäden dramatisch zuspitzt und möglicherweise ein GAU bevorsteht, ist das US-Boot relativ glimpflich davon gekommen. Trotzdem fragen sich alle Beteiligten nun, ob die Panne möglicherweise den Weltfrieden in Gefahr bringt?

Der spannende TV-Film von David Drury ("Gefangen im Dunkel") basiert auf einer wahren Begebenheit. Hier wird eindrucksvoll demonstriert, welcher Wahnsinn hinter einer atomaren Aufrüstung steckt und wie knapp unser Planet an einem nuklearen Weltkrieg vorbei geschlittert ist. Der Film bezieht seine Spannung weniger aus Action als aus der fesselnden Situation. Interessantes am Rande: Offiziell wird der Zwischenfall bestritten. Fakt jedoch ist, dass bis Ende der Dreharbeiten 51 nukleare Sprengköpfe und sieben nukleare Reaktoren auf See verloren gingen.

Foto: UFA

Darsteller

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