Musikstudentin Eva verliebt sich in den Musiker Jo. Die leidenschaftliche Affäre steigert sich dermaßen, dass Eva sogar bereit ist, Jo in die Heroinsucht zu folgen. Als sie schließlich schwanger wird, planen sie gemeinsam den kalten Entzug in der neuseeländischen Provinz. Doch Evas Vater, der einzige, der mit Geld helfen könnte, verweigert seine Unterstützung. Das Paar entschließt sich, einen Laden auszurauben. Doch in Panik erschlägt Eva den Ladenbesitzer und Jo wird von der Polizei geschnappt ...
TV-Veteran und "Lindenstraße"-Erfinder Hans W. Geißendörfer hat hier sein eigenes Drehbuch verfilmt. Dabei beschleicht den Betrachter das Gefühl, als hätte Geißendörfer noch nie etwas mit Film zu tun gehabt: schlechte Bilder, ein langweilige Struktur, unglaubwürdige Wendungen, eine schlampige Schauspielerführung und keinerlei Gespür für Geschichte und Figuren. Wie hier die Protagonisten vor dem Abgrund ihrer Drogensucht stehen, steht der Zuschauer vor dem Abgrund des deutschen Films und der hat selten einen schlimmeren Tiefpunkt erreicht!
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