Architekt bei der Arbeit: John Lautner

Infinite Space: Der Architekt John Lautner

KINOSTART: 21.07.2011 • Dokumentarfilm • USA (2008) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Infinite Space: The Architecture of John Lautner
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
USA
Laufzeit
90 Minuten

John Lautner ist einer jener Architekten, vor dessen Werken nicht nur Kollegen mit der Zunge schnalzen. Seine Gebäude führen konsequent das fort, was sein Mentor Frank Lloyd Wright angefangen hat: Spacige Häuser mit weiten offenen Räumen, die enormen Komfort bieten. Für den Filmemacher Murray Grigor Grund genug, sich mit dem Oeuvre und dem Leben des 1994 verstorbenen Star-Architekten, dessen Häuser auch oft Kulisse für Hollywoodfilme waren, näher zu befassen.

Regisseur Murray Grigor wollte genau wissen, wer hinter jenen aufregenden Gebäuden steckt, die etwa in Filmen wie "James Bond 007 - Diamantenfieber" (das Elrod House), Brian De Palmas "Der Tod kommt zweimal" (die Malin Residence), Tarantinos "Pulp Fiction" (das "Googie"-Restaurant) oder "A Single Man" (die Schaffer Residence) so bleibende Eindrücke hinterließen. Er schuf ein Porträt, in dem nicht nur die beiden Töchter an ihren Vater erinnern, sondern auch Schauspieler Sean Connery oder Architektur-Kollege Sketches of Frank Gehry zu Wort kommen. Doch Hauptdarsteller sind allerdings die phänomenalen Gebäude selbst.

Foto: Salzgeber

Darsteller

Kelly Lynch
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Für eingefleischte James-Bond-Fans verdient nur einer diese Rolle: (Thomas) Sean Connery (hier 1998). Männlich-selbstbewusst, attraktiv mit cooler Mimik passte er ideal ins Agentenklischee der 60er Jahre.
Sean Connery
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BELIEBTE STARS