Haben wir etwa noch einen Mitspieler? Armin
Mueller-Stahl (l.) und Ray Liotta
Haben wir etwa noch einen Mitspieler? Armin
Mueller-Stahl (l.) und Ray Liotta

Jagd auf einen Namenlosen

KINOSTART: 01.01.1970 • Actionthriller • Kanada, Mexiko, Großbritannien (1999)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Pilgrim
Produktionsdatum
1999
Produktionsland
Kanada, Mexiko, Großbritannien
Mitten in der Wüste von New Mexico erwacht ein Mann aus tiefer Bewusstlosigkeit. Er weiß weder wie er heißt noch wie er an diesen Ort gekommen ist. Nur einzelne Erinnerungsfetzen geistern ihm durch den Kopf: ein im Wüstensand vergrabener Geldkoffer, eine Verfolgungsjagd, ein blutiger Kampf. Zum Glück trifft der Namenlose die junge Malerin Vicky, die ihm bei der Suche nach seiner Vergangenheit hilft. An einer Tankstelle finden sie seine Brieftasche und seinen Mietwagen. Demnach lautet sein Name Jack Coney. Beruf: Privatdetektiv. Doch "Jack" hat keine Zeit, sich seiner neu gefundenen Identität zu freuen. Denn in Jack Coneys Motel-Zimmer liegt eine Leiche, und kurz darauf stellt "Jack" fest, dass sein Ausweis gefälscht und der echte Jack Coney längst tot ist...

Ein Mann ohne Namen, ohne Vergangenheit, ausgesetzt in einer öden Gegend, verfolgt von einer Bande schießwütiger Gestalten - und in seinem Kopf ein Puzzle aus Erinnerungsbruchstücken, die nicht zusammenpassen wollen. Dies sind die Zutaten, aus denen viele Thriller gestrickt sind. So begibt sich auch dieses Werk auf ausgetretene Pfade, weiß aber immerhin mit einigen Überraschungen spannend zu unterhalten. Der versierte Krimi-Fan weiß natürlich schnell, wo es lang geht.

Darsteller

Ray Liotta kann weinerliche Typen und knochenharte Kerle spielen.
Ray Liotta
Lesermeinung

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