Sylvester Stallone und seine Truppe kehren mit "The Expendables 4" zurück auf die Leinwand. Hier gibt es die Kritik zum neuen Action-Kracher, der neu in den Kinos gestartet ist.
Sie sind alt, aber noch immer nicht zu alt, um ein paar böse Buben aufzumischen. Lange war unklar gewesen, ob und wie es für die "Expendables" nach dem letzten Film aus dem Jahr 2014 weitergehen würde. Sylvester Stallone war erst dabei, stieg dann aus ("kreative Differenzen") und schließlich doch wieder ein. Der Regieposten wurde im Lauf der Produktion neu besetzt, der Kinostart vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie immer wieder verschoben. Nun aber ist alles im Kasten – mit viel Krawumm, mit flotten Sprüchen, mit Stallone, aber nicht mehr mit dem ganz großen Action-Hero-Aufgebot früherer Jahre.
Sylvester Stallone, Jason Statham, Antonio Banderas, Jet Li, Wesley Snipes, Dolph Lundgren, Mel Gibson, Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger: Dass man all diese Actionkino-Veteranen für "The Expendables 3" verpflichten konnte, war für sich schon ein beachtlicher Coup. Beim vierten Teil präsentiert sich die Besetzungsliste im Vergleich eher etwas ausgedünnt: Stallone, Statham und Lundgren gehören nach wie vor zum Team, einige andere fehlen. Dafür sind diesmal auch 50 Cent, Megan Fox und Andy Garcia dabei. Den Superschurken in "The Expendables 4" verkörpert der eher weniger bekannte indonesische Schauspieler Iko Uwais.
Die Geschichte ist ähnlich aufgebaut wie bei "The Expendables 3": Es gibt da einen großen Waffendeal, der unbedingt verhindert werden muss. Eine Terroristen-Organisation unter Führung von Suarto Rahmat (Uwais) schmuggelt nukleare Sprengköpfe durch die Gegend, die den globalen Frieden bedrohen. Streit zwischen den USA und Russland, ausgerechnet. Damit es nicht zum ganz großen Knall kommt, sollen die Expendables eingreifen. Ganz sauber sind deren Methoden bekanntlich nicht, und wo sie hinkommen, kracht es so oder so. Aber wenn jemand die Welt retten kann, dann natürlich nur diese stahlharte Truppe um Lee Christmas (Statham) und Barney Ross (Stallone).
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH