Nicht rumstehen, ich will Fakten:
Peter Haber mit Figge Norling und Mikael
Persbrandt (v.l.)

Kommissar Beck

KINOSTART: 31.10.1997 • Kriminalfilm • Schweden, Deutschland, Dänemark (1997) • 86 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Beck - Spår i mörker
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
Schweden, Deutschland, Dänemark
Laufzeit
86 Minuten

Zwei Minderjährige werden ermordet aufgefunden. Kommissar Beck stösst auf einen Kinderporno-Ring, der seine Geschäfte via Internet betreibt. Mit Computer-Know-How lässt sich im anonymen Wirrwarr sogar ein verantwortlicher Spielhallenbesitzer ausmachen. Zum Verhör kommt es jedoch nicht mehr. Der lästige Mitwisser wird zuvor beseitigt. Um dran zu bleiben, ist Beck jetzt auf Aron angewiesen. Der Junge ist ebenfalls in den Pädophilen-Fall verstrickt und soll nun den Lockvogel spielen. Doch sein Einsatz gerät zum Desaster ...

Die schwedischen Krimis der Beck-Reihe zeichnen sich stets durch präzise Charakter-Studien und Spannung aus, die ohne Feuersbrünste und billige Effekte auskommt. Vorlage waren die Krimi-Bestseller des Autoren-Duos Maj Sjöwall und Per Wahlöö. "Der Lockvogel" ist die erste von vier Neuverfilmungen aus 1997/98, die zwar auf die bewährten Romanfiguren setzen, aber für die Story auf wirklichkeitsnahe, modernere Fälle zurückgreifen. Auch das Tempo wurde gesteigert, um up to date zu sein. So geht es heute um die Schattenseiten des Mediums Internets. In der Titelrolle ist Peter Haber zu sehen, der Gösta Ekman ablöste, dem die einmal Grimme-Preis-gekrönte Serienproduktion zu schnell wurde.

Foto: WDR/Degeto

Darsteller

Michael Nyqvist war nicht nur in Schweden ein beliebter Darsteller.
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Beck (Peter Haber) muss den Mord an seiner Chefin aufklären.
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