Je schriller und schräger desto besser: ein
typisches LOMO-Bild
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LOve & MOtion

KINOSTART: 30.03.2006 • Dokumentarfilm • Deutschland (2004)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Deutschland

"LOve & MOtion" erzählt die Geschichte einer unscheinbaren russischen Kompaktkamera, der LOMO LCA. Als "Abfallprodukt" eines russischen Rüstungskonzerns in St. Petersburg wäre sie beinahe den Einsparungen von McKinsey zum Opfer gefallen, aber durch die politischen Wirren von 1989 macht die Kamera plötzlich im Westen eine zweite Karriere. Zwei Studenten aus Wien nehmen sich dem Schicksal der Kamera an und begründen mit ihrer Hilfe eine weltweite Bewegung, sie entwickeln eine andere Art zu fotografieren – die LOMOgraphie. Das bedeutet, dass aus allen erdenklichen Winkeln und Einstellungen Fotos geschossen werden, bei deren Anblick sich jeder Fotograf die Haare raufen würde. Hunderttausende werden seither mit Hilfe der 10 goldenen Regeln vom Zwang der alten Kameraschule befreit, ein perfektes Bild machen zu müssen. Um sich die Weltvertriebsrechte an der Kamera zu sichern, scheuten die beiden sich nicht, die Politik zu involvieren und lernen so zufällig die mächtigsten Männer des Planeten kennen, die mit dafür sorgten, dass die Kamera weiter produziert wurde...

Regisseur Christian Schmidt-David erzählt hier die Geschichte der Mini-Kamera und der Fotografie-Bewegung, die sie auslöste. Er zeigt die beiden "Weltpräsidenten", wie sie sich fortan nennen, ihre Ausstellungen auf der ganzen Welt und besuchte verschiedene "lomographische Botschaften", die heute in über 60 Ländern bestehen. Schmidt-David ziegt aber auch die Auswirkungen des IT-Booms, der den kleinen Kunstverein zur weltweit agierenden AG werden ließ - und die Schwierigkeiten, nach dem Boom weiterzumachen.

Foto: Kinostar

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