Das Regiedebüt von Barbara Gröftner will sich als erster "österreichische Dogma-Film" verstanden wissen. Doch darunter versteckt sich nur das inszenatorische Unvermögen. Die witzige Geschichte über ein Muttersöhnchen und das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen geht schnell in nervenden Wackelbildern unter. Warum das handwerklich schlampige Werk 2002 mit dem renommierten Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet wurde, bleibt wohl das Geheimnis der Jury.