Er lässt's sich gut gehen! Adrien Brody in der
Rolle des Psychopathen Harry

Oxygen

KINOSTART: 12.11.1999 • Thriller • USA (1999) • 89 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Oxygen
Produktionsdatum
1999
Produktionsland
USA
Einspielergebnis
3.088 USD
Laufzeit
89 Minuten

Psychopath Harry entführt die Millionärsgattin Frances und begräbt sie bei lebendigem Leib in einer Holzkiste. Falls ihr Mann Clark nicht binnen 24 Stunden eine Million Dollar Lösegeld zahlt, wird seine Frau ersticken. Die junge Polizistin Madeline Foster übernimmt den Fall und kann den Kidnapper kurz nach der Geldübergabe verhaften. Doch nun beginnt erst der eigentliche Albtraum: Hartnäckig verschweigt der Entführer, wo er sein Opfer vergraben hat, und spielt nach Belieben mit der Polizei. Schließlich besteht er darauf, mit Madeline zu sprechen. Zwischen der Polizistin und dem abgebrühten hochintelligenten Entführer beginnt ein mörderisches Psycho-Duell ...

Schon in seinem Thriller "Entführung ohne Gnade" befasste sich Regisseur Richard Shepard mit einem albtraumhaften Kidnapping-Fall, ein Thema, das er auch hier wieder aufnahm. Shepard bediente sich des gern genutzten Motivs der in einer Kiste eingesperrten Geisel, das besonders George Sluizer in seinen finsteren Thriller "Spurlos verschwunden" (1988) so eindrucksvoll verarbeitete. In erster Linie lebt dieses Genrewerk aber von den guten Darstellern, allen voran Adrien Brody und Maura Tierney ("Der Dummschwätzer", "Mit aller Macht", "Auf die stürmische Art"), die sich ein fesselndes Duell liefern.

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

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