Bereits zwölf Monate hat ein Serienmörder die Stadt im ängstlichen Griff. Bereits fünf Frauen werden zu seinen Opfern gezählt und das Ermittlerteam um Kommissarin Henninger hat noch keinen Lösungsansatz. Hauptkommissar Vogel, ein erfahrener Kollege, soll die Nachforschungen vorantreiben. Tatsächlich kann die Sondereinheit bald schon einen kleinen Erfolg verbuchen. Eine sechste Frau überlebt nicht nur den Anschlag, sie kann auch den Täter identifizieren. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Noch bevor die Polizei den Mörder verhaften kann, hat er ein weiteres Opfer auserkoren: Kommissarin Henninger …
Das Ganze erinnert nicht nur inhaltlich an "Sieben". Denn der Streifen lehnt sich deutlich, aber gleich mehrere Klassen tiefer, an dem Krimi-Schocker an: Ein bestialischer Serienmörder, es regnet ständig usw. Doch dann dieses idiotische Ende: Die Kommissarin macht sich entgegen allen Vorgaben allein auf Täterjagd, ist zu doof, die Treppe hinunter zu gehen und eine Glastür einzutreten, um so ihrem möglichen Mörder zu entgehen... Wäre nicht dieses stümperhafte Finale, man könnte sich diesen TV-Film trotz vieler Belanglosigkeiten durchaus ansehen.