1975 lernt Donald Woods, Chefredakteur einer südafrikanischen Zeitung, Steve Biko kennen. Biko ist schwarzer Bürgerrechtler, Anti-Apartheid-Kämpfer und Mitbegründer der Black-Consciousness-Bewegung. Zwischen den Männern entwickelt sich eine enge Freundschaft, durch die Woods weit mehr über die Himmel schreienden Lebensbedingungen der Schwarzen erfährt, als er je wusste. Im August 1977 wird Biko bei einer nächtlichen Straßensperre verhaftet und ist Tage später tot. Der Bürgerrechtler starb an den Folgen der brutalen Verhörmethoden der Polizei. Woods wird kurz danach zur "banned person" erklärt, erhält Hausarrest und wird überwacht. Dennoch schreibt er eine Biographie Bikos und flüchtet Silvester 1977 mit seiner Familie aus Südafrika.
In einer nicht immer stimmigen Mischung aus Action, Politik und Gefühlen zeigt Regisseur Sir Richard Attenborough die Situation im Apartheits-Regime. Attenborough drehte nach zwei Büchern von Donald Woods diesen Film um die Freundschaft zwischen einem südafrikanischen Journalisten und einem Bantu-Führer. Ein aufwühlender Film, der die Auswüchse der Apartheid-Politik an den Pranger stellt.
Foto: ZDF/Ronnie Taylor