Sind wir etwa die heiligen drei Könige? Pedro
Armendariz, John Wayne, Harry Carey jr. (v.l.)

Spuren im Sand

KINOSTART: 01.01.1970 • Western • USA (1948) • 106 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Three Godfathers
Produktionsdatum
1948
Produktionsland
USA
Budget
1.243.000 USD
Einspielergebnis
2.841.000 USD
Laufzeit
106 Minuten
Regie

Drei rauhe Banditen werden auf der Flucht durch die Wüste mit ihren sanfteren und friedlicheren Seiten konfrontiert: Sie versprechen einer sterbenden Frau, für das gerade geborene Kind zu sorgen. Gequält von Durst und Erschöpfung versuchen sie, die nächstgelegene Stadt, New Jerusalem, zu erreichen. Zum Glück leitet sie ein Stern. Dennoch schafft es nur der Anführer mit dem Kind und findet als "Geläuterter" milde Richter.

Peter B. Kynes Erzählung von den drei barmherzigen Desperados wurde mehrfach verfilmt. John Ford gelang mit seiner zweiten Verfilmung des Stoffes - nach "Marked Man" (1917) - eine atmosphärisch dichte und zugleich ironische Version. Eindrucksvolle Landschaftsbilder, das augenzwinkernde Spiel mit Western- und Bibel-Motiven sowie John Wayne in der ungewohnten, aber überzeugenden Rolle sorgen für Spannung. Der Vater von Harry Carey jr. spielte übrigens die Hauptrolle im Original von 1917. Dies ist "das Krippenspiel des Westerns." (Joe Hembus)

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

John Wayne im Jahr 1968.
John Wayne
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