Bereits im Jahr 1967 adaptierte Disney die Romanvorlage von Rudyard Kipling als Zeichentrickfilm – damals noch unter der Leitung von Walt Disney persönlich – und fuhr damit sagenhafte Erfolge ein.
Bis heute ist diese Variante der Geschichte eines Menschenkindes, das im Dschungel aufwächst, der Film mit den meisten Kinobesuchern in Deutschland. Über 23 Millionen Menschen wollten den Streifen in den Lichtspielhäusern sehen.
Vertrautes Terrain
Zumindest an der Geschichte ändert sich jetzt nicht viel: Der kleine Mogli (Neel Sethi) ist eigentlich ein Mensch, gehört aber einer Wolfsfamilie an, die im Urwald lebt. So freundet er sich mit den Tieren an, die ebenfalls hier ihr Heim gefunden haben - so zum Beispiel der Panther Baghira und der Bär Balu.
Doch es gibt auch solche, die ihm feindlich gesinnt sind: Der Tiger Shir Khan hat Angst vor Menschen, da sie in der Lage sind, das Feuer zu kontrollieren. Daher fordert er Moglis Verbannung aus dem Dschungel.
Große Erwartungen
Das Remake unter der Regie von Jon Favreau ("Iron Man") hat große Fußstapfen auszufüllen. Um diese Erwartungen nicht zu enttäuschen, legte man sich bei Disney ordentlich ins Zeug, um den Dschungel sowie seine Bewohner so realistisch wie möglich darzustellen.
Aber nicht nur die Bilder sind bestechend, auch beim Ton wurde einiges aufgefahren: Während Hauptdarsteller Sethi eher unbekannt ist, hört man in der deutschen Vertonung prominente Stimmen wie Joachim Król, Armin Rohde, Ben Becker, Christian Berkel und Heike Makatsch.
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