Alex und Nica sind ein junges Paar, dass die Zeit vor ihrer Hochzeit für eine Reise durch die wilden Berge Georgiens nutzt. Mit einem ortskundigen Führer wandern sie durch die atemberaubende Landschaft, erzählen sich Anekdoten und Geschichtchen aus ihrem Leben bis ein winziger Fehltritt ihr Leben verändert ...
Hier ist die Figureneinführung derart schlecht, ein Inszenierungsstil nicht erkennbar und die Geschichte dermaßen uninteressant, dass man ebenso wie die Protagonisten am liebsten schnellstens das Weite suchen möchte. Die Regisseurin (falls man sie überhaupt so nennen kann) Julia Loktev fand es wohl prickelnd, einfach die Kamera irgendwo hinzuhalten und die Schauspieler improvisieren zu lassen. Das Ergebnis ist weit davon entfernt, in irgendeiner Weise unterhaltsam zu sein. Da nützt auch die Naturkulisse nichts!
Foto: CR Inti Briones