Und morgen Mittag bin ich tot

KINOSTART: 13.02.2014 • Drama • Deutschland, Schweiz (2013) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Und morgen mittag bin ich tot
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland, Schweiz
Laufzeit
103 Minuten

Als bei der 22-jährigen Lea Mukoviszidose diagnostiziert wird, ist ihr klar, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Nur eine überaus riskante Lungentransplantation könnte sie vielleicht retten. Doch genau an den Folgen solch einer Transplantation starb bereits ihr Bruder Benji, der die gleiche Krankheit hatte. Also entscheidet sich Lea gegen den Eingriff. So fristet sie ihr Dasein mit Tabletten und einem Sauerstoffgerät. Da ihr Leben alles andere darstellt, als das eines jungen Menschen, entscheidet sich Lea zum Gang nach Zürich. Hier soll ein tödlicher Medikamenten-Cocktail ihr größeres Leid ersparen. Zuvor aber will sie ihren letzten Geburtstag mit ihrer Familie feiern. Die allerdings weiß - bis auf die Großmutter - nichts von Leas Plänen ...

Und wieder ein Film aus Deutschland, der im Kino eigentlich nichts zu suchen hat, zumal die Bilder allenfalls TV-tauglich sind. Die durchaus ernste Problematik der Strebehilfe wird hier nur am Rande tangiert, da Regisseur Frederik Steiner offensichtlich eher einen leidenden, jungen Menschen porträtieren wollte. Hauptdarstellerin Liv Lisa Fries stellt zwar die sterbenskranke Lea gekonnt dar und wurde 2014 mit dem Nachwuchspreis des Bayerischen Filmpreises und als Beste Nachwuchdarstellerin beim 23. Max Ophüls Preis in Saarbrücken geehrt, wird aber Opfer meist doch zu lebensferner Drehbuchschwächen. Denn man hat offenbar nur oberflächlich die Krankheit Mukoviszidose recherchiert hat und lässt die Hauptfigur gefühlte drei Stunden auf der Leinwand röcheln.

Foto: Universum

Darsteller

Schauspielerin Bibiana Beglau.
Bibiana Beglau
Lesermeinung
Lena Stolze
Lesermeinung
Zeigte sich in "Sie hat es verdient" von ihrer
dunklen Seite: Liv Lisa Fries
Liv Lisa Fries
Lesermeinung
Sophie Rogall
Lesermeinung
Max Hegewald
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Das könnte eine Spur sein! Robert Atzorn (r.) mit Tilo Prückner
Tilo Prückner
Lesermeinung
Götz George in seiner Erfolgsrolle als TV-Kommissar Schimanski.
Götz George
Lesermeinung
Roger Bart im Porträt: Infos zur Karriere, zum Werdegang und Privates.
Roger Bart
Lesermeinung
Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
Erfolg als Engel: Misha Collins
Misha Collins
Lesermeinung
Auch auf der Bühne ein Großer: Samuel Finzi.
Samuel Finzi
Lesermeinung
"Kung-Fu-Macher" mit Weltkarriere: Jacki Chan
Jackie Chan
Lesermeinung
Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
John Turturro
Lesermeinung
In Film und Fernsehen erfolgreich: Gabriel Byrne
Gabriel Byrne
Lesermeinung
Preisgekrönter Charakterkopf: Michael Gwisdek.
Michael Gwisdek
Lesermeinung
Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung